Am Mittwoch, dem 3. Januar 2007 kommen wir am internationalen Flughafen von Buenos Aires, pünktlich um 8:20 Uhr morgens an. Ein Taxi, welches von unserer ersten Unterkunft, Garden House, (gardenhouseba.com.ar) organisiert wurde holt uns ab. Auf der ca. 30 minütigen Fahrt, wird uns so richtig bewusst, hey wir sind in Argentinien, es ist sonnig und schwül-warm und wir beginnen hier unsere lange ersehnte, abenteuerliche Reise. Es ist ein absolut geniales Gefühl, ein Gefühl von totaler Freiheit.
Im Hostal angekommen, werden wir von Manuel herzlich empfangen und können nach einer Weile unser Zimmer beziehen. Das Zimmer ist klein aber sauber, hat alles Nötige sowie einen Zugang zu einem kleinen Sitzplatz mit einer Hängematte und einigen Pflanzen, richtig hübsch. Wir sind beide noch einwenig müde nach dem 12-stündigen Flug von Madrid nach BsAs.
Nachdem uns Marlies und Fritz, am Dienstag dem, 2.1. 2007 so gegen 16:30 Uhr nach Zürich-Kloten gefahren haben und wir mit allen lieben Leuten, die extra gekommen sind um uns zu verabschieden, an der ByeBye-Bar imTerminal 2 noch etwas getrunken haben, machen wir uns auf den Weg zum Flugzeug, dass uns nach Madrid bringen wird. Das Abschied-Nehmen tut schon einbisschen weh aber „heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage“. Für uns ist es eh etwas einfacher als für unsere Familie und Freunde die zu Hause bleiben, da wir so viel Neues und Unbekanntes erleben werden.
Der Flug nach Madrid dauert nur etwas mehr als zwei Stunden und ist abgesehen von der extrem engen Bestuhlung, angenehm. Der Flughafen in Madrid erinnert uns an den von Dubai, ganz neu und ein ähnlich lang gezogener Baustil. Wir genehmigen uns ein Abendessen, es ist mittlerweile schon gegen 22:00 Uhr und unser Flug nach BsAs geht um 00:05 Uhr, es bleibt also genügend Zeit dafür. Beim Einsteigen werden wir sehr überrascht, der Herr, der unsere Boarding-Karten die wir bereits in Zürich-Kloten erhalten haben, entgegen nimmt, streicht kurzerhand die Sitznummern durch und schreibt zwei völlig auseinander liegende Sitznummern rein. Wir wehren uns, dass wir zusammensitzen wollen und er meint nur, geht mal rein, es hat eh noch ein paar frei Plätze……wir gucken verdutzt, als er uns den Weg in die Business-Class weist…eine Stewardess empfängt uns und fragt den Maitre de Cabin welche Plätze sie uns geben kann. Et voilà, und zum ersten Mal fliegen wir Business-Class und erst noch ohne Aufpreis, so genial, ich bin richtig aus dem Häuschen vor lauter Begeisterung; diese Sitze sind superbequem, die Beinfreiheit ist enorm, der Service umwerfend.
noch den Tipp, von hier aus zu Fuss quer durch San Telmo direkt ins Microcentro, also in den Stadtkern zu gehen, so erhält man ein gutes erstes Gefühl für die Stadt und die Distanzen. Wir gucken uns die Plaza de Mayo, ein Platz wo früher politische Grossversammlungen stattfanden und bis heute jeweils am DonnerstagNach dem Zimmerbeziehen sind wir gespannt wie sich die Stadt so anfühlt, wir erkundigen uns kurz bei Manuel an der Reception, wo wir einen Geldautomaten finden können, er gibt uns gleich um 15:30 Uhr die „Madres de la Plaza de Mayo“ für ihre im schmutzigen Krieg verschwundenen Familienangehörigen demonstrieren. Wir schlendern die Avenida Florida, eine extrem geschäftige Einkaufsmeile entlang, setzen uns zwischendurch in den Park „Plaza Libertador General San Martin“ auf ein Bank und ruhen uns aus. Für den ersten Tag haben wir genug gesehen, wir sind recht müde und gehen früh zu Bett.
Nach einem kurzen Frühstück besuchen wir das Museum „Evita Péron“, dass auf eine interessante Weise die Geschichte der wichtigsten Frau für das argentinische Volk erzählt. Nach einem gemütlichen Mittagessen im Innenhof des dazugehörenden Restaurants, gehen wir in Richtung Puerto Madero, das ist der alte Hafen der eine, neu renovierte, lange Promenade gespickt mit vielen Restaurants und Cafes bereithält. Wir geniessen das schöne Wetter und genehmigen uns eine Erfrischung in Form eines Milkshakes. Wir schlendern zu Fuss zum Hostal zurück und gehen abends spontan mit Linda, einer Schweizerin die wir im Hostal kennen lernen, in ein kleines schickes Restaurant „La Farmacia“ wo wir uns zum feinen Essen (für Guido endlich das lange ersehnte, grosse, argentinische Fleischstück) einen argentinischen Cabernet Sauvignon gönnen. Wir unterhalten uns ausgezeichnet und fahren nach Mitternacht zufrieden mit einem Taxi zurück zum Garden House. Den Japanischen- und den Botanischen Garten sehnen wir uns am nächsten Tag an, beides sehr gepflegte Örtchen die eine willkommene, grüne Abwechslung zum vielen Beton in der Stadt bieten. Wir gehen zu Fuss durch diesen südlichen Teil vom Quartier Palermo viejo. Am darauf folgenden Tag erkunden wir noch den nördlichen Teil von Palermo viejo, der uns sehr gut gefällt. Es ist eine Gegend mit ganz unterschiedlichen kleinen Häusern von denen keines dem anderen gleicht, was eine sehr spannende Kulisse darstellt. Eine Bar an einer belebten Strassenecke lädt uns zum verweilen ein. Bei einem typisch argentinischen Essen und einem kühlen Bier unterhalten wir uns und lassen diese irgendwie chaotische und trotzdem friedliche Gegend auf uns einwirken. Der anschliessende Spaziergang durch diese schöne, fast malerische Gegend mit ganz interessanten kleinen Läden und Boutiquen ist total amüsant und wieder setzen wir uns an einer belebten Ecke in ein Strassencafe und geniessen die Leichtigkeit des Seins.
Im Hostal angekommen, werden wir von Manuel herzlich empfangen und können nach einer Weile unser Zimmer beziehen. Das Zimmer ist klein aber sauber, hat alles Nötige sowie einen Zugang zu einem kleinen Sitzplatz mit einer Hängematte und einigen Pflanzen, richtig hübsch. Wir sind beide noch einwenig müde nach dem 12-stündigen Flug von Madrid nach BsAs.
Nachdem uns Marlies und Fritz, am Dienstag dem, 2.1. 2007 so gegen 16:30 Uhr nach Zürich-Kloten gefahren haben und wir mit allen lieben Leuten, die extra gekommen sind um uns zu verabschieden, an der ByeBye-Bar imTerminal 2 noch etwas getrunken haben, machen wir uns auf den Weg zum Flugzeug, dass uns nach Madrid bringen wird. Das Abschied-Nehmen tut schon einbisschen weh aber „heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage“. Für uns ist es eh etwas einfacher als für unsere Familie und Freunde die zu Hause bleiben, da wir so viel Neues und Unbekanntes erleben werden.
Der Flug nach Madrid dauert nur etwas mehr als zwei Stunden und ist abgesehen von der extrem engen Bestuhlung, angenehm. Der Flughafen in Madrid erinnert uns an den von Dubai, ganz neu und ein ähnlich lang gezogener Baustil. Wir genehmigen uns ein Abendessen, es ist mittlerweile schon gegen 22:00 Uhr und unser Flug nach BsAs geht um 00:05 Uhr, es bleibt also genügend Zeit dafür. Beim Einsteigen werden wir sehr überrascht, der Herr, der unsere Boarding-Karten die wir bereits in Zürich-Kloten erhalten haben, entgegen nimmt, streicht kurzerhand die Sitznummern durch und schreibt zwei völlig auseinander liegende Sitznummern rein. Wir wehren uns, dass wir zusammensitzen wollen und er meint nur, geht mal rein, es hat eh noch ein paar frei Plätze……wir gucken verdutzt, als er uns den Weg in die Business-Class weist…eine Stewardess empfängt uns und fragt den Maitre de Cabin welche Plätze sie uns geben kann. Et voilà, und zum ersten Mal fliegen wir Business-Class und erst noch ohne Aufpreis, so genial, ich bin richtig aus dem Häuschen vor lauter Begeisterung; diese Sitze sind superbequem, die Beinfreiheit ist enorm, der Service umwerfend.
noch den Tipp, von hier aus zu Fuss quer durch San Telmo direkt ins Microcentro, also in den Stadtkern zu gehen, so erhält man ein gutes erstes Gefühl für die Stadt und die Distanzen. Wir gucken uns die Plaza de Mayo, ein Platz wo früher politische Grossversammlungen stattfanden und bis heute jeweils am DonnerstagNach dem Zimmerbeziehen sind wir gespannt wie sich die Stadt so anfühlt, wir erkundigen uns kurz bei Manuel an der Reception, wo wir einen Geldautomaten finden können, er gibt uns gleich um 15:30 Uhr die „Madres de la Plaza de Mayo“ für ihre im schmutzigen Krieg verschwundenen Familienangehörigen demonstrieren. Wir schlendern die Avenida Florida, eine extrem geschäftige Einkaufsmeile entlang, setzen uns zwischendurch in den Park „Plaza Libertador General San Martin“ auf ein Bank und ruhen uns aus. Für den ersten Tag haben wir genug gesehen, wir sind recht müde und gehen früh zu Bett.
Nach einem kurzen Frühstück besuchen wir das Museum „Evita Péron“, dass auf eine interessante Weise die Geschichte der wichtigsten Frau für das argentinische Volk erzählt. Nach einem gemütlichen Mittagessen im Innenhof des dazugehörenden Restaurants, gehen wir in Richtung Puerto Madero, das ist der alte Hafen der eine, neu renovierte, lange Promenade gespickt mit vielen Restaurants und Cafes bereithält. Wir geniessen das schöne Wetter und genehmigen uns eine Erfrischung in Form eines Milkshakes. Wir schlendern zu Fuss zum Hostal zurück und gehen abends spontan mit Linda, einer Schweizerin die wir im Hostal kennen lernen, in ein kleines schickes Restaurant „La Farmacia“ wo wir uns zum feinen Essen (für Guido endlich das lange ersehnte, grosse, argentinische Fleischstück) einen argentinischen Cabernet Sauvignon gönnen. Wir unterhalten uns ausgezeichnet und fahren nach Mitternacht zufrieden mit einem Taxi zurück zum Garden House. Den Japanischen- und den Botanischen Garten sehnen wir uns am nächsten Tag an, beides sehr gepflegte Örtchen die eine willkommene, grüne Abwechslung zum vielen Beton in der Stadt bieten. Wir gehen zu Fuss durch diesen südlichen Teil vom Quartier Palermo viejo. Am darauf folgenden Tag erkunden wir noch den nördlichen Teil von Palermo viejo, der uns sehr gut gefällt. Es ist eine Gegend mit ganz unterschiedlichen kleinen Häusern von denen keines dem anderen gleicht, was eine sehr spannende Kulisse darstellt. Eine Bar an einer belebten Strassenecke lädt uns zum verweilen ein. Bei einem typisch argentinischen Essen und einem kühlen Bier unterhalten wir uns und lassen diese irgendwie chaotische und trotzdem friedliche Gegend auf uns einwirken. Der anschliessende Spaziergang durch diese schöne, fast malerische Gegend mit ganz interessanten kleinen Läden und Boutiquen ist total amüsant und wieder setzen wir uns an einer belebten Ecke in ein Strassencafe und geniessen die Leichtigkeit des Seins.
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