Donnerstag, 6. Dezember 2007

San Juan del Sur

Schon nach wenigen Metern nach der Grenze werden wir mit einer genialen Aussicht auf den Nicaragua See und einen der beiden Vulkane belohnt. Wir fahren noch ein Stück auf der Panamericana bis nach etwa 35 Km eine Abzweigung in Richtung San Juan del Sur kommt. Ab jetzt geht es auf einer dermassen verlöcherten Strasse weiter, dass wir zum Teil auf Schritttempo runterbremsen müssen. Sie hat unendlich viele dieser riesigen und tiefen Löcher drin, so dass wir richtiggehend Slalom fahren müssen. So geht es die nächsten 30 Km.

Gegen viertel nach vier haben wir es geschafft und checken im Hostal Costa Azul ein.

Die Motos stellen wir in den Innenhof und genehmigen uns erst einmal eine kalte Dusche.

Als wir bereit sind das Örtchen zu erkunden, und vor allem aber etwas zu essen, sehen wir vom ersten Stock aus im Innenhof Stefans Motorrad neben den unseren stehen.

So cool, Stefan und Sabi wohnen auch hier!!

Wir gehen zusammen in einem kleinen einheimischen Restaurant essen. Später zieht es uns zum Meer runter und dort genehmigen uns einen riesigen Cocktail.

Sabi und Stefan waren heute surfen und wollen morgen nochmals gehen. Wir werden sie begleiten, denn Guido will sich schon lange mal im surfen üben.

Surfen an der Playa Maderas

Am Morgen nach einem kleinen Frühstück fahren wir mit zwei Motos zum etwa 20 Minuten entfernten Surfstrand Playa Maderas. Schnell sind die drei Surfbretter gemietet und nichts hält Guido, Sabi und Stefan mehr am Land. Sie stürzen sich in die tollen Wellen. Mir macht es Spass zuzusehen und die drei zu filmen und Fotos zu machen. Wir haben alle viel Spass und die guten Surfer geben alles!

Nach ein, zwei Stunden genehmigen wir uns einen frischen Fruchtsaftdrink und weiter geht’s, sie sind unermüdlich. Mit der Zeit kann man auch Fortschritte erkennen, sie halten sich bereits länger als am Anfang auf dem Brett.

Gegen den späten Nachmittag sind alle recht müde und abgekämpft und wir machen uns auf den Rückweg.

Am Abend gibt es eine feine Pizza und alle sind sich einig, früh schlafen zu gehen.

Am nächsten Tag fahren Stefan und Sabi weiter in Richtung der Insel Ometepe. Guido und ich bleiben noch einen Tag hier in San Juan, um einfach die Seele baumeln zu lassen.

Am Samstagmorgen fahren Guido und ich auch weiter und zwar nach Granada.