Samstag, 27. Oktober 2007

Panama-City

Die Ankunft

Das war ein sehr anstrengender Tag, das mehr als abenteuerliche Ausladen der Motos, von der Stahlratte auf das wenig vertrauenswürdige Holzkanu, nach der Flussfahrt, das Ausladen am schlammigen Ufer und das aufreibende Verhandeln mit den Jeepfahrern, dass sie unser Gepäck auch bis zur asphaltierten Strasse mitnehmen müssen. Danach fahren wir die knapp 50 km lange gute Schotterpiste mit teilweise sehr steilen Auf- und Abfahrten, aber mit Ausblicken über den Dschungel, die schön sind. Leider haben wir die Kameras im Jeep mit gegeben und können es nicht bildlich festhalten.

Als wir die Schotterstrecke inter uns hatten, fahren wir wieder auf Teer zum nächsten Ort, wo wir unsere Motos uns auftanken können. Dort packen wir die Motorräder wieder mit unseren Kisten. Nun geht es los zum Flughafen.

Dort hiess es, die temporären Einfuhrpapiere für die Motorräder zu organisieren. Dafür fahren wir zum Cargo-Flughafen Toucomen, der zum Glück auf unserem Weg ist, aber immer noch etwa 30 km ausserhalb von Panama-City liegt. Die zwei Zollangestellten sind sehr nett und zuvorkommend. Sie erledigen den nötigen Papierkram innert kürzester Zeit.

Jetzt müssen die Motorräder vom Salzwasser und dem vielen Schlamm befreit werden. Wenige Meter vom Zollhäuschen entfernt, finden wir einen Waschplatz wo drei Jungs unsere Motos für 2 US$ blitzsauber waschen. Danach fahren wir auf unseren strahlend sauberen Bikes in die Stadt, um eine Unterkunft zu finden.

Müde und erschöpft kommen wir zusammen mit Andy und Claudia in Panama-City an. Das Hotel ‚Backpacker Inn’ ist ganz gemütlich und sauber. Es hat einen abgesperrten Parkplatz hinter dem Haus. Nach einer Dusche und einem kurzen Päuschen raffen Guido und ich uns auf, kurz im Mc Donalds um die Ecke, etwas zu essen, um danach total ausgepowert in tiefen Schlaf zu fallen.

Stadtbesichtigung

Am Morgen, nach ausgiebigem Schlaf, sieht die Welt wieder wunderbar aus. Und das Wetter lässt bei über 30° Grad und stahlblauem Himmel einfach nichts zu wünschen übrig. Wir fahren mit dem Bus ins grosse Shoppingcenter ‚Allbrook’ und bummeln im modernen Center mit seinen vielen Luxus-Boutiquen umher. Dabei treffen wir per Zufall einen Teil der Gruppe vom Segeltrip wieder und essen gemeinsam zu Mittag.

Die Panameños, sind grösstenteils nett aber bei weitem nicht so herzlich wie die Kolumbianer. Vielleicht liegt das aber daran, dass wir zurzeit in der Hauptstadt sind. Was uns extrem komisch rein kommt ist, dass uns viele Leute in Englisch ansprechen, ja sogar in dieser Sprache weiter sprechen, auch wenn wir in Spanisch antworten. Der Verkehr hier kommt uns anfangs zivilisierter vor als in vielen Ländern Südamerikas. Doch das täuscht, die fahren hier auch ziemlich rücksichtslos und immer wieder sehen wir Verkehrsteilnehmer, die wild mit den Händen fuchtelnd zu Leuten, die neben ihren eingebeulten Autos stehen, gestikulieren.

Während unserem Panamá-City Aufenthalts treffen wir uns immer wieder mit Claudia und Andy, sie wohnen ja gleich im Zimmer neben uns.

Casco Antiguo

Bei brütender Hitze schlendern wir zu Fuss in den ältesten Teil der Stadt. Es ist alles sehr heruntergekommen. Man sieht aus der Zeit der Spanier alte unbewohnte Häuser, aus denen bereits Pflanzen heraus wachsen.

Wir besuchen das Kanal-Museum mitten in der Altstadt und sind eher enttäuscht. Eigentlich ist das Museum sehr schön ausgestattet, aber die vielen Informationen sind nur in Spanisch geschrieben und daher sehr anstrengend zu verstehen. Wir begnügen uns mit dem Ansehen der vielen Bilder und Exponate. Nach dem Museumsbesuch hält uns nicht mehr viel in dem heruntergekommenen und armen Stadtteil und wir gehen zurück in den Stadtteil von unserem Hotel.

Auf dem Rückweg wollen wir noch kurz bei der amerikanischen Botschaft vorbei. Doch das Gebäude steht leer und verlassen da. Ein Nachbar teilt uns mit, dass die ganze Botschaft etwas ausserhalb der Stadt in ein neues Domizil gezogen sei. Ok, das ist uns zu weit, heute. Vielleicht schauen wir an einem anderen Tag da vorbei, um uns zu erkundigen, ob wir für unseren Aufenthalt in den USA und Kanada ein Visum brauchen.

Der Panama-Kanal

Früh am nächsten Morgen fahren wir zu den Miraflores-Schleusen, dem pazifischen Eingang des Panama-Kanals.

Im Besucherzentrum hat es eine Aussichtsplattform, von der man einen tollen Überblick über die zwei Schleusen-Stufen hat. Wir können aus nächster Nähe beobachten, wie zuerst ein grosses Containerschiff seitlich von kleinen Zuglokomotiven an Stahlseilen stabilisiert in die erste Ebene bugsiert wird und hinter ihm folgend ein kleines Segelschiff, das von einem Rangierboot begleitet wird, in die erste Schleuse einfahren. Sobald die hinteren Schleusentore geschlossen sind, füllt sich die Schleuse mit Süsswasser und hebt so die Schiffe um 8 Meter an, um danach in die zweite Schleuse einfahren zu können. Zuerst werden die mittleren Schleusentore geöffnet und die Schiffe verlassen die erste Ebene und kommen in die zweite. Sobald die Tore hinter den Schiffen wieder geschlossen sind, füllt sich die zweite Schleuse mit Wasser und die Schiffe werden wieder um weitere 8 Meter angehoben. Schlussendlich fahren beide Schiffe, um total 16 Meter vom Meeresspiegel gehoben, auf den künstlichen Miraflores-See hinein. Das ganze Schauspiel dauert etwa 45 Minuten.

Jetzt fahren die beiden Schiffe zu den nächsten Schleusen, die Pedro Miguel-Schleusen heissen. Sie sind keine fünf Kilometer von den Miraflores-Schleusen entfernt. Dort werden sie nochmals um 8 Meter gehoben, um danach durch den Culebra, (oder auch Gaillard-Cut genannt) dem engsten Teil des Panama-Kanals, zu fahren. So gelangen sie zum grössten von Menschen Hand erbauten Stausee, dem Gatúnsee. Nachdem sie die Gewässer des Gatúnsees befahren haben, erreichen sie die gleichnamigen Schleusen, um danach in das karibische Meer wieder entlassen zu werden.

Gesamthaft hat der Kanal eine Länge von 80 km. Für dessen Passage ein grosses Containerschiff, je nach Gewicht bis zu 200'000.- US$ bezahlen muss. Das Schiff, das wir beobachten können, bezahlt 110'000.- US$ und ist ca. 10-12 Stunden im Kanal unterwegs. Das Zweimast-Segelschiff bezahlt für die Durchfahrt des Kanals etwa 1'000.- US$.

Hier im Besucherzentrum ist sehr aufschlussreiches Museum integriert und hat einige sehr interessante Exponate und Bilder, die einem die Zeit des Kanalbaus nahe bringen.

Entlang dem Kanal

Mit dem Motorrad fahren wir an einem sonnigen heissen Tag der asphaltierten Strasse am Kanal entlang. Eigentlich erwarten wir, laut Landkarte, dass wir während der ganzen Strecke den Kanal in Sichtweite neben uns haben werden. Das stimmt aber nicht, man sieh den Kanal nur zweimal auf der Strecke bis nach Gamboa. Einmal bei den San Miguel-Schleusen, aber leider nur durch einen hohen Maschendrahtzaun. Das zweite Mal kurz vor einer alten Brücke die parallel zum Kanal über einen Seitenarm führt. Die Brücke ist ganz speziell, sie ist nur einspurig, aber die Fahrspuren sind aus einer Art Holzführung und mit Teer aufgefüllt. Ein komisches Gefühl zum darüber fahren. Vom Dorf Gamboa haben wir uns mehr erwartet. Eigentlich wollten wir einen kurzen Halt einlegen und etwas trinken, aber dazu bietet sich keine Gelegenheit. Es hat nichts ausser einige Büros, einen Polizeiposten und Werkshallen.

Wir kehren um und halten am botanischen Garten, dessen Eingang gleich an der Strasse ist. Bequem und sicher können wir Motorrad und Ausrüstungen deponieren und uns in leichter Bekleidung den grossen botanischen Garten mit integriertem kleinem Zoo ansehen.

Der einstündige Rundgang führt uns durch die gepflegte Anlage und immer wieder an Tiergehegen vorbei. Es hat Tapire, die sich im Schlammbad kühlen. Zwischen einpaar Bäumen sehen wir eine Familie kleiner Nasenbären, die scheinbar frei hier leben. Beim Gehege des ‚Aguila harpia’, eines riesigen Adlers, der das Nationaltier von Panama ist, verweilen wir etwas länger. Wir schauen uns im kleinen, museumsähnlichen Gebäude die interessanten Exponate, einen Videofilm und Erklärungen einer Person zu diesem Tier an. Im Gehege draussen können wir zwei Tiere beobachten. Sie sind wirklich riesig. Sie haben eine Flügelspannweite von 2,2 Metern und ihre Lieblingsnahrung im Dschungel ist das Faultier. Leider ist auch diese Art vom Aussterben bedroht. In der freien Wildnis sollen etwa 450 Tiere noch leben.

Zum Schluss des Rundgangs können wir zusehen wie ein Jaguar gefüttert wird. Das Tier ist stark übergewichtig, so dass wir zuerst annehmen es sei trächtig. Der Wärter versucht das Futter, das er ihr mit einem Stock reicht, etwas in die Höhe des Geheges zu halten, damit das Tier mehr Bewegung bekommt. Aber als ob sie das alles wüsste und sich nicht darum schert, wartet die Raubkatze geduldig, bis sich das Fleischstück in bequemer Tatzennähe befindet und greift es sich erst dann.

Auf nach El Valle

Nach einigen gemütlichen Tagen in der Hauptstadt Panamas machen wir uns heute auf die Weiterfahrt. Unser Tagesziel ist ein kleines Dörfchen, das nur gerade 100 Km von Panama-City in südwestlicher Richtung liegt. Bei schönem heissem Wetter verabschieden wir uns von Andy & Claudia auf dem Parkplatz des Hotels.

Montag, 22. Oktober 2007

Von Kolumbien nach Panama

Der Aufenthalt in Cartagena wird um einen Tag verlängert. Ludwig, der Kapitän der Stahlratte, bringt die Passagierzahl nicht so schnell zusammen, wie er geglaubt hatte. Uns stört es nicht. Wir geniessen es schon auf dem Schiff zu sein, können mit der Mannschaft das Boot auch verlassen und müssen nur, wenn wir zurück aufs Schiff gefahren werden wollen, Ludwig anrufen. Einfach perfekt. So haben wir noch die Möglichkeit den parque centenario zu besuchen. Denn dort sollen Faultiere, Leguane und Affen leben. Die Faultiere sind nicht so schwierig zu auf den Bäumen auszumachen. Aber die Leguane, die finden wir auch nach langem Suchen nicht und die kleinen Affen sind einfach zu schnell , als dass wir sie im Bild festhalten können.

Am Freitag werden zwei weitere Gäste zur Besichtigung des Schiffes erwartet. Gaby und mich erstaunt es als wir die Gäste sehen. Es sind Andy und Claudia, die wir ja gerade in Taganga verabschiedet haben. Sie haben auch festgestellt, dass man in Cartagena nicht so lange herumhängen kann wie sie dachten. So haben sie sich auch für ein früheres Schiff entschlossen und wir haben ja von der Grösse der Stahlratte geschwärmt. Der Rundgang auf dem Schiff, die Informationen anderer Motorradfahren, die mit der Stahlratte von Panama her gekommen sind, haben sie nun gänzlich überzeugt. Also sind wir jetzt schon vier Gäste und drei Motos.

Abendessen an Land

Ein Teil der Crew geht heute an Land für das Abendessen. Gaby und ich schliessen uns ihnen an. In der Altstadt treffen wir ein Belgier Pärchen, die mit der letzten Überfahrt der Stahlratte von Panama her mit ihrem Motorrad gekommen sind. Sie schliessen sich unserem Abendessen an und erzählen uns von der Hinfahrt in Panama, bis zum Verlad ihrer Maschine. Dabei wird Gaby und mir richtig mulmig. Aber es kann nur halb so schlimm sein, wie die es uns weismachen wollen, hoffe ich jedenfalls.

Am nächsten Tag besuchen wir Stefan in seinem Hostal in der Altstadt. Es gibt wieder einiges zu erzählen und wir geniessen die Zeit. Etwas später besuchen wir ein einheimisches Restaurant, wo wir das Menu des Tages essen. Beim Abschied nehmen verabreden wir uns auf irgendwann in Mittelamerika, wahrscheinlich in Costa Rica, denn da wird Sabine sich mit Stefan treffen um wieder ein Stück mit ihm zu reisen.

Wir lernen Ivo und Jaqueline kennen

Gaby und ich haben von einem schweizer Pärchen gehört, die anscheindend auch mit der Stahlratte nach Kolumbien gefahren sind. Die wollen wir kennen lernen. Sie sollten im gleichen Hostal sein, wie Andy und Claudia. Aber als wir da einen Besuch abstatteten sind sie nicht im Haus. So gehen wir ins nächste Internet, um wieder einmal informiert zu sein. Gaby will noch schnell Kopien vom Stadtplan von Panama-City machen, die wir jeweils in der Kartentasche vom Tankrucksack platzieren. Da trifft sie die beiden auf dem Weg zum Kopiershop. Gaby macht mit den beiden auf einen Drink ab.

So tauschen wir uns in einem Restaurant den ganzen langen Nachmittag aus, was sie so auf der ganzen Reise und im Norden Amerikas bis jetzt so erlebt haben. Das gleiche machen Gaby und ich von dem erlebten aus dem Süden.

Danach verabreden wir uns auf zu Hause, denn sie beide sind auch aus Winterthur.

Tag der Abfahrt

Andy und Claudia haben am Sonntag schon ihr Motorrad auf die Stahlratte verladen und quartier bezogen. Sie waren auch einwenig gestresst, beim Verlad ihrer Maschine. Aber wie bei uns ist alles wie am Schnürchen gegangen.

Am Montagmorgen kommen die restlichen Touris. Es sind dies vier Engländer, davon ein Pärchen und eine Australierin. Die Papiere werden von einem Agenten im Zoll fertig gestellt. Dies zieht sich aber den ganzen Vor- und den halben Nachmittag hin.

Ludwig bekommt von vier australischen Surfern ein Telefon, ob sie noch heute mitfahren könnten. Nur wenn sie sich so organisieren, wie er es ihnen auftragen würde. Einer von ihnen müsste zum Zoll gehen und sich mit dem Agenten in Verbindung setzten, die anderen ihr Gepäck am Steg bereitstellen und gleich an Bord kommen. Als die dann am Steg angetanzt kamen, waren sie nicht so organisiert wie es Ludwig von ihnen verlangt hatte. Geld hatten sie auch noch keines dabei, um die Überfahrt zu bezahlen. Geld haben sie nicht einfach aus einem Automaten beziehen können, weil die Karte nichts mehr hergab. Sie bräuchten eine Bank.

Sven zeigt zweien, die am Steg waren, die nächst gelegene Bank. Dort läuft es nicht so wie es die Australier gerne hätten und beschliessen doch nicht mit zu fahren. Gut, wieder einen Aufwand der nicht hätte sein müssen, meint Ludwig. Am Schluss ist aber die ganze Crew froh, diese Jungs nicht mitgenommen zu haben.

Als es schon fast am eindunkeln ist, sind die Papiere endlich an Bord und wir können los. Alle versammeln sich auf dem oberen Deck, um das Auslaufen hautnah mitzuerleben. Dies ist unser letzter Blick zurück auf eine sehr schöne Zeit in Südamerika, mit einem lachenden und einem weinenden Auge.Die Fahrt dauert die ganze Nacht über und am anderen Abend laufen wir am einen Ende vom Archipel von San Blas ein. Wir ankern zwischen drei kleinen Inseln, die wir im Mondschein noch erkennen können. Als das Schiff sicher steht, springen die Engländer schon ins Wasser.

Die Inseln von San Blas

Am nächsten Morgen sind Gaby und ich sehr früh wach. Wir erleben einen Sonnenaufgang hinter den Wolken, als die Sonne hervor kommt, strahlen uns die Inseln mit einem Leuchten an, dass wir völlig verzückt von diesen Inseln sind.

Wir schwimmen zu einer Insel und umrunden sie zu Fuss am Strand entlang. Es ist herrlich, das Wasser hat sicher über 25 °C, da kannst du nicht frieren.

Den ganzen Tag sind wir bei diesen Inseln. Wir alle schnorcheln, tauchen unter dem Schiff durch und schwingen uns von der Reling an einem Tau ins Wasser. Das ist nicht so einfach wie es in den Piratenfilmen immer aussieht. Der Versuch, so lässig wie die Piraten es immer machen, missglückt mir dermassen, dass ich seitlich ins Wasser knalle. Zum Glück habe ich mich nicht verletzt, aber ich habe darüber nachgedacht, die Filmstudios in Hollywood zu verklagen, weil da anscheinend bei den Schauspielern getrickst wird.

Das andere Ende von San Blas

Am kommenden Tag ist am Morgen das Wetter unsicher. Eigentlich wollten wir bei den Inseln bleiben um am Abend ein BBQ auf einer unbewohnten Insel zu machen. Aber es bietet sich heute an, den Ankerplatz zu wechseln. So segeln wir ganz gemütlich den ganzen Tag von einem Ende zum anderen Ende der Inselgruppe, die ja über 400 Inseln zählt. Der Wind ist nicht optimal, so erreichen wir maximal 3,5 Knoten. Das entspricht etwa 5,5km/h. Am Ankerplatz angekommen, stürmen die Einheimischen unser Schiff und wollen uns ihre Näharbeiten, wie Wandbehänge oder Kissen, feilbieten. Die filigranen Näharbeiten sind wirklich schön, aber nur einer von uns kauft sich ein Souvenir.

Am Morgen fahren zu einer Insel die ein Wrack am Riff hat. Leider ist die See heute auch nicht ruhig und so können wir das Wrack nur ganz schnell schnorchelnd begutachten. Danach geht es weiter und zwar zur Insel El Provenir mit dem einzigen Flugplatz weit und breit. Diese Insel ist so klein, dass wir es gar nicht glauben können, dass es hier einen Flugplatz drauf hat.

Ludwig geht hier unsere Pässe stempeln lassen, somit sind wir jetzt offiziell in Panama eingereist. Den Nachmittag verbringen wir mit Sonnen- und Regen baden. Es gibt immer wieder kleine Schauer, die aber so kurz sind, dass es sich nicht lohnt unter Deck zu gehen.

Morgen schon ist diese Schiffsreise zu Ende und wir müssen wieder von Bord um uns dem Nervenkitzel des Motorradverladens hinzugeben. Aber es wird auch dieses Mal wieder gut gehen. So hoffe ich.