Die Busfahrt von Mendoza nach Puerto Iguazu ist für uns eine ganz neue Erfahrung, wir geniessen die ganze Fahrt obwohl sie extrem lang ist.
Die Fahrt ist eigentlich ganz abwechslungsreich, es gibt immer mal wieder einen Halt in einem Busterminal, wo man sich kurz die Beine vertreten, austreten und was zu knabbern kaufen kann. Wir werden im Bus gut verpflegt und auch gut betreut. Die Gegend, die durch die Fensterscheiben an uns vorbeizieht, verändert sich nicht wesentlich, es ist eher eine öde Gegend, trocken wo nicht viel kultiviert wird. Wir sind gar nicht traurig, dass wir diese Strecke nicht mit unseren Motorrädern fahren, so passt es ganz gut, zumal wir gehört haben, dass in dieser Gegend die Polizei viele Kontrollen macht und einem unter fadenscheinigen Vorwänden Geld abknöpft.
Eine ganze Nacht einen vollen Tag und nochmals eine Nacht später kommen wir am Morgen des 2. April in Iguazu an. Wir suchen uns ein Hostel und mieten uns ein Doppelzimmer und legen uns mal eine Runde auf’s Ohr, die Fahrt war doch etwas ermüdend.
Gegen den späteren Nachmittag erkunden wir den kleinen, sympathischen Ort und machen uns schlau wir wie die Iguazu-Wasserfälle besuchen können.
Gleich am Morgen des folgenden Tages nehmen wir den Linienbus der uns nach ca. 20 Minuten vor den Pforten des Parque National de Iguazu absetzt. Am Eingang des Parks kann man eine kleine Eisenbahn besteigen, die einen an verschiedenen Haltestellen, von denen aus man zu Fuss die diversen Wasserfälle besucht, aussteigen lässt. Wir sind den ganzen Tag beschäftigt, die schön ausgebauten Pfade zu beschreiten und die gigantischen Fälle zu bestaunen. Es hat hier im Park ganz viele, freche Waschbären, die versuchen den Leuten was Essbares aus den Taschen zu ziehen. Wunderschöne, ganz viele verschiedene Schmetterlinge lassen sich auch von ganz nah beobachten, sie sitzen sogar auf unserer Haut ab und lecken uns mit ihren Rüsseln ab. Ein kleines Boot bringt uns zu einer Insel, von der man einen ganz nahen Blick auf eine riesige Front von Wasserfällen werfen kann. Ganz zum Schluss besuchen wir noch die ‚Garganta del Diablo’ den Teufelsschlund. Das ist sehr beeindruckend, man geht über einen sehr langen Steg, der einen direkt neben die Stelle führt, wo die Wassermassen unter tosendem Lärm ca. 60 Meter in die Tiefe stürzen, ein tolles Erlebnis, man steht auf dem Balkonartigen Gebilde und guckt einfach in eine riesige Gischtwand. Das tolle an den Wasserfällen auf der argentinischen Seite ist, dass man sie von vielen verschieden Perspektiven bewundern kann, man steht z.B. an deren Fuss und sieht wie das Wasser vor einem runterstürzt oder man steht auf einer Balustrade uns sieht von oben am Wasserfall runter. Wir fahren am Abend zufrieden und sehr beeindruckt zum Hostel zurück. Man könnte einen Vollmond-Spatziergang bei den Fällen buchen, es ist wohl grad Vollmond aber leider ist schon alles ausgebucht und als wir doch einen Platz bekommen, findet es wegen Regen nicht statt, Pech gehabt, dann halt nur bei Tageslicht.
Foz do Iguazu, Brasilien
Kurz entschlossen fahren wir mit dem internationalen Bus rüber nach Foz do Iguazu und verbringen so noch einige Tage in Brasilien. Selbstverständlich besuchen wir an einem Tag die Wasserfälle, die im Gegensatz zur argentinischen Seite, viel imposantere Panoramaansichten bietet. Es ist schwierig zu sagen welche Seite die schönere Aussicht auf die Fälle bietet, wir sind der Ansicht, dass man beide Seiten besuchen sollte um ein abgerundetes Bild von den Iguazufällen zu erhalten. Gleich beim Eingang des National Parks hat es einen grossen Vogelpark, den wir uns natürlich auch noch anschauen. Es hat riesige Volieren, in denen man sich zusammen mit den unterschiedlichsten heimischen Vogelarten frei bewegen kann, einfach toll!
Das grösste Wasserkraftwerk der Welt
Eine ca. 40 minütige Busfahrt bringt uns am nächsten Tag zum Itaipu Wasserkraftwerk. Dieses Werk gehört zur einen Hälfte Brasilien und zur Anderen Paraguay. Wir buchen eine Tour, die uns auf den Staudamm und auch in die verschiedenen Gebäude des Werkes führt. Das ganze ist sehr imposant, die gesamte Bauzeit von 16 Jahren ist unglaublich. Der immense Stausee misst in der Breite 12km und in der Länge 170km. Die 20 Turbinen haben gigantische Ausmasse und auch dementsprechende Leistung. Mitten durch das Kommandozentrum verläuft die Landesgrenze zwischen Paraguay und Brasilien. Brasilien nutzt 95% der gewonnenen Energie und kann damit gerade mal 24% des Landesbedarfs decken. Paraguay verkauft seine überschüssige Energie an Brasilien und macht so gutes Geld. Man kann am Beispiel der Stadt Foz do Iguazu gut sehen, das sie im Vergleich zum argentinischen Puerto Iguazu viel reicher ist, die Häuser sind im Baustil viel gehobener und die Einkaufslokale viel gediegener. Ja, Brasilien und Paraguay verdienen mit dem Wasserkraftwerk gutes Geld.
Von Iguazu nach Rosario
Mit all diesen imposanten Eindrücken fahren wir zurück nach Argentinien und nehmen einen Langstreckenbus nach Rosario.
Eine ganze Nacht einen vollen Tag und nochmals eine Nacht später kommen wir am Morgen des 2. April in Iguazu an. Wir suchen uns ein Hostel und mieten uns ein Doppelzimmer und legen uns mal eine Runde auf’s Ohr, die Fahrt war doch etwas ermüdend.
Gegen den späteren Nachmittag erkunden wir den kleinen, sympathischen Ort und machen uns schlau wir wie die Iguazu-Wasserfälle besuchen können.
Gleich am Morgen des folgenden Tages nehmen wir den Linienbus der uns nach ca. 20 Minuten vor den Pforten des Parque National de Iguazu absetzt. Am Eingang des Parks kann man eine kleine Eisenbahn besteigen, die einen an verschiedenen Haltestellen, von denen aus man zu Fuss die diversen Wasserfälle besucht, aussteigen lässt. Wir sind den ganzen Tag beschäftigt, die schön ausgebauten Pfade zu beschreiten und die gigantischen Fälle zu bestaunen. Es hat hier im Park ganz viele, freche Waschbären, die versuchen den Leuten was Essbares aus den Taschen zu ziehen. Wunderschöne, ganz viele verschiedene Schmetterlinge lassen sich auch von ganz nah beobachten, sie sitzen sogar auf unserer Haut ab und lecken uns mit ihren Rüsseln ab. Ein kleines Boot bringt uns zu einer Insel, von der man einen ganz nahen Blick auf eine riesige Front von Wasserfällen werfen kann. Ganz zum Schluss besuchen wir noch die ‚Garganta del Diablo’ den Teufelsschlund. Das ist sehr beeindruckend, man geht über einen sehr langen Steg, der einen direkt neben die Stelle führt, wo die Wassermassen unter tosendem Lärm ca. 60 Meter in die Tiefe stürzen, ein tolles Erlebnis, man steht auf dem Balkonartigen Gebilde und guckt einfach in eine riesige Gischtwand. Das tolle an den Wasserfällen auf der argentinischen Seite ist, dass man sie von vielen verschieden Perspektiven bewundern kann, man steht z.B. an deren Fuss und sieht wie das Wasser vor einem runterstürzt oder man steht auf einer Balustrade uns sieht von oben am Wasserfall runter. Wir fahren am Abend zufrieden und sehr beeindruckt zum Hostel zurück. Man könnte einen Vollmond-Spatziergang bei den Fällen buchen, es ist wohl grad Vollmond aber leider ist schon alles ausgebucht und als wir doch einen Platz bekommen, findet es wegen Regen nicht statt, Pech gehabt, dann halt nur bei Tageslicht.
Foz do Iguazu, Brasilien
Kurz entschlossen fahren wir mit dem internationalen Bus rüber nach Foz do Iguazu und verbringen so noch einige Tage in Brasilien. Selbstverständlich besuchen wir an einem Tag die Wasserfälle, die im Gegensatz zur argentinischen Seite, viel imposantere Panoramaansichten bietet. Es ist schwierig zu sagen welche Seite die schönere Aussicht auf die Fälle bietet, wir sind der Ansicht, dass man beide Seiten besuchen sollte um ein abgerundetes Bild von den Iguazufällen zu erhalten. Gleich beim Eingang des National Parks hat es einen grossen Vogelpark, den wir uns natürlich auch noch anschauen. Es hat riesige Volieren, in denen man sich zusammen mit den unterschiedlichsten heimischen Vogelarten frei bewegen kann, einfach toll!
Das grösste Wasserkraftwerk der Welt
Eine ca. 40 minütige Busfahrt bringt uns am nächsten Tag zum Itaipu Wasserkraftwerk. Dieses Werk gehört zur einen Hälfte Brasilien und zur Anderen Paraguay. Wir buchen eine Tour, die uns auf den Staudamm und auch in die verschiedenen Gebäude des Werkes führt. Das ganze ist sehr imposant, die gesamte Bauzeit von 16 Jahren ist unglaublich. Der immense Stausee misst in der Breite 12km und in der Länge 170km. Die 20 Turbinen haben gigantische Ausmasse und auch dementsprechende Leistung. Mitten durch das Kommandozentrum verläuft die Landesgrenze zwischen Paraguay und Brasilien. Brasilien nutzt 95% der gewonnenen Energie und kann damit gerade mal 24% des Landesbedarfs decken. Paraguay verkauft seine überschüssige Energie an Brasilien und macht so gutes Geld. Man kann am Beispiel der Stadt Foz do Iguazu gut sehen, das sie im Vergleich zum argentinischen Puerto Iguazu viel reicher ist, die Häuser sind im Baustil viel gehobener und die Einkaufslokale viel gediegener. Ja, Brasilien und Paraguay verdienen mit dem Wasserkraftwerk gutes Geld.
Von Iguazu nach Rosario
Mit all diesen imposanten Eindrücken fahren wir zurück nach Argentinien und nehmen einen Langstreckenbus nach Rosario.