Sonntag, 18. Mai 2008

Redmond, Oregon

Auf dem Highway one entlang der Westküste

Im Laufe des Morgens verlassen wir Thor’s Haus in San Anselmo und fahren quer durch den Tamalpais State Park rüber zur Küstenstrasse, auf den Highway one. Bei schönem, anfangs noch richtig gehend heissem Wetter, kurven wir genüsslich die schön geschwungene Strasse entlang. Doch sobald wir die Nähe der Küste erreichen, kühlt sich die Temperatur um mehr als 10° Grad abrupt ab. Auch der schöne blaue Himmel weicht einer dicken, grauen Wolkendecke. Die Küstenstrasse wäre eigentlich mit spektakulärer Aussicht gespickt aber wegen des nass kalten Nebels sehen wir praktisch nichts davon, schade. Trotzdem halten wir einige Male an Aussichtspunkten an, um einige Eindrücke fotografisch fest zu halten. Gegen den späteren Abend fahren in den Machester State Park, wo wir auf dem sehr einfach angelegten Campingplatz unser Zelt aufstellen. Ein Abendessen ist schnell hergerichtet, denn zu diesem Schmuddelwetter passt eine heisse Suppe am besten. Schnell ziehen wir uns in unser Zeltinneres zurück, um dem unangenehmen bissigen Wind zu entfliehen.

Am nächsten Morgen sind wir früh wach und kochen uns ein warmes Frühstück damit wir einen weiteren Ritt in dem feuchtkalten Wetter gerüstet sind. Leider liegt auch an diesem Tag eine dicke, graue Decke entlang der Ostküste. Was soll’s, man kann nicht immer gewinnen und dieses Wetter hat ja auch was eigenes, nämlich eine Prise Mystik. Wir geniessen die kurvenreiche Strecke und fahren gemütlich weiter nördlich durch die, mal saftig grüne und dann wieder braune steppenähnliche, Gegend.

Am frühen Nachmittag erreichen wir den Humboldt Redwood State Park, der viele Campingplätze hat. Wir stellen unser Zelt im fast leeren Campground auf und geniessen noch die letzen Sonnenstrahlen, die durch die mächtigen Redwood Bäume dringen. Nach einer heissen Dusche, etwas Lesen und Routenplanung, bereiten wir uns ein einfaches, aber gutes Abendessen zu und kriechen wieder recht früh ins Zelt.

Wir verlassen Kalifornien

Am diesem Morgen fahren wir mit dem Tagesziel Crater Lake los. Unser Weg führt uns weiter durch die schöne und abwechslungsreiche Gegend des Redwood National Parks. Bald schon verlassen wir den Staat Kalifornien und befinden uns nun schon in Oregon. Langsam aber sicher wird es immer kälter, wir gelangen ja auch immer mehr in höher gelegene Waldgegenden. Der Nationalparkeingang, Crater Lake, liegt auf 1844 müM. Nur wenige Kilometer bevor wir den Crater Lake erreichen, beginnt es zu regnen und als wir noch höher kommen werden wir plötzlich mit Schnee konfrontiert. Na toll, das hat uns grade noch gefehlt! Wir schalten die Griffheizung auf die höchste Stufe und fahren vorsichtig durch das Schneegestöber. Beim Eingang zum Crater Lake N.P. ist der Schneefall so heftig, dass wir uns entschliessen nicht bis hoch an den Kraterrand zu fahren. Man würde bei diesem Wetter eh nicht viel sehen. Entgegen unserem ursprünglichen Plan fahren wir nun schleunigst wieder runter in tiefere Gefilde. Sobald wir wieder tiefer sind verwandelt sich der Schnee wieder in leichten Regen und noch etwas später scheint sogar die Sonne wieder.

Im Collier State Park finden wir einen tollen Campingplatz. Der hat sogar gratis Duschen. Nachdem unser Zelt steht genehmigen wir uns eine lange, heisse Dusche und wärmen uns auf. Es ist später Nachmittag und ein unangenehmer und kühler Wind weht. So setzen wir uns im Dusch-Häuschen auf eine Bank und schauen uns auf dem Laptop einen Film an. So sind wir am Stromnetz und erst noch windgeschützt. Es ist einfach kein Campingwetter wo man genüsslich vor dem Zelt sitzen mag und desshalb sind die Abende entsprechend kurz.

Als wir am nächsten morgen unser Frühstück zubereiten kommt ein netter Amerikaner auf uns zu und interessiert sich sehr für unsere Reise. Er ist so begeistert, dass er einen Reporter von der hiesigen Zeitung anrufen möchte der uns interviewen soll. Wir sind einverstanden und kurze Zeit später geben wir dem netten Reporter Auskunft über unser Reiseleben. Es ist ein unterhaltsames Gespräch und wir geniessen es. Nach dem der Reporter noch einige Fotos von uns gemacht hat verabschieden sich die beiden Herren wieder und wünschen uns noch eine gute Reise. Wir packen unsere sieben Sachen ein und machen uns auf den Weg nach Redmond zu Rick und Jean.

Zu Besuch bei Jean und Rick

Durch Marion und Walter, mit denen wir seit Bolivien in Emailkontakt stehen, haben wir mit dem amerikanischen Ehepaar Jean und Rick Kontakt aufgenommen und dürfen für ein paar Tage bei ihnen bleiben. Sie haben uns auch erlaubt, Post die wir von der Versicherung erwarten, zu ihnen schicken zu lassen. Im Laufe des frühen Nachmittags fahren wir auf Rick und Jean’s grosses Grundstück, das sehr etwas ausserhalb von Redmond in Oregon gelegen ist. Sogleich sehen wir den grossen LKW von Walter und Marion, als wir auf den Hof fahren und einen Augenblick später geniessen wir ein tolles Wiedersehen mit den beiden und ihren putzigen Hunden. Wir haben uns das letzte Mal in La Paz, Bolivien, vor fast genau einem Jahr gesehen und haben natürlich viel zu erzählen. Ein bisschen später kommen Rick und Jean vom Haus rüberspaziert und begrüssen uns herzlich.

Wir verstehen uns sofort gut und bedanken uns erstmal, dass sie uns ‚Unbekannte’ einfach so zu sich eingeladen haben.

Wir dürfen unser Zelt auf dem weichen Rasen vor dem Haus aufstellen und Rick macht sofort Platz in der Garage damit wir unsere Bikes neben ihre eignen Motorräder stellen können. Beide sind begeisterte Motorradfahrer und haben schon viele, ausgedehnte Touren durch Amerika und auch Europa gemacht. Nachdem wir uns eingerichtet haben erwartet uns Jean im Haus mit einem feinen Abendessen. Wir geniessen diese tolle Gesellschaft und unterhalten uns bis in den späten Abend prächtig über das Reisen mit Motorrädern.

Wieder einmal Ärger mit BMW

Die folgenden Tage sind meist regnerisch und so verbringen wir viel Zeit im Haus und in der extrem gut ausgestatteten Werkstatt, die uns Rick grosszügigerweise benutzen lässt. Guido macht an unseren Motorräder den 50'000 Km Service und möchte, bei dieser Gelegenheit auch gleich bei seiner Maschine die defekte Gummimanschette beim Kugelgelenk bei der Telelever ersetzen. Ich assistiere so gut ich kann. In der Werkstatt ist immer etwas los, zumal auch Walter, Marion und Rick immer wieder mal was zu werkeln haben, oder uns mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nachdem Guido die kaputte Manschette, durch mühsame Arbeit entfernt hat, muss er feststellen, dass uns der Typ in Las Vegas ein falsches Teil verkauft hat. Das darf doch wohl nicht wahr sein! Unglaublich! Nach einigen Nachforschungen finden wir heraus, dass es diese Gummimanschette bei BMW gar nicht einzeln zu kaufen gibt und das uns eine 30 Dollar-teure-Manschette fürs Getriebe verkauft wurde. Wenn wir das richtige Teil haben wollen, müssten wir ein Set kaufen, das ungefähr 120.- US$ kostet, bestehend aus dem Kugelgelenk mit montiertem Gummi und einer Bundmutter. Wir sind stink sauer, denn nun sind wir vollends überzeugt, dass uns die in Las Vegas vorsätzlich abgezockt haben.

So nach dem Motto: Reisende, die kommen ja eh nie wieder zu uns zurück.

Es steht überhaupt nicht zur Diskussion, dass wir dieses Set kaufen, entweder wir finden eine ähnliche Gummimanschette, oder wir machen einfach die kaputte mit viel Fett geschmiert wieder drauf. In einem Do it yourself Shop finden wir einen geeigneten Gummi, der normalerweise im Toilettenbereich eingesetzt wird. Der kostet gerade mal 2 Dollar und wird von Guido über dem kaputten Gummi als Schutz montiert. Problem vorläufig gelöst.

Ans Management von BMW Las Vegas schicken wir eine Beschwerde per Email und bitten um Stellungnahme zu der unglaublich schlechten Erfahrung, die wir mit ihrem Servicemanager gemacht haben.

Wir verbringen ein paar geniale Tage bei Rick und Jean und können so das andauernde Regenwetter, trocken und fröhlich vom warmen Haus aus, an uns vorbei gehen lassen.

Der Abschied fällt uns nicht ganz leicht, denn wir wurden von den beiden wie Familienmitglieder aufgenommen. Aber trotzdem fahren wir, in der Gewissheit gute Freunde gefunden zu haben. Am selben Tag wie Marion und Walter geht es weiter in Richtung Norden.

Sonntag, 11. Mai 2008

San Francisco

Ein Besuch im Tamalpais State Park

Wir fahren gemütlich nach einem eher dürftigen Frühstück im Motel in Lake Tahoe los. Da wir erst ab morgen eine Unterkunft in San Francisco buchen konnten, werden wir uns in der Nähe von San Francisco, für eine Nacht, einen State Park oder einen Campingplatz suchen. Die Fahrt ist Anfangs kalt und wir sind froh, dass wir schon bald in eine tiefere Gegend gelangen und es merklich wärmer wird. Wir wählen den schnellsten Weg in Richtung San Francisco und fahren daher ein gutes Stück auf dem eher langweiligen Highway. Kurz nach dem Mittag kommen wir schon nach Oakland rein und beginnen uns nach einem Camping umzusehen, doch das ist einfacher gesagt als getan. Es hat kurz und gut einfach nichts hier, das bezahlbar ist oder wirklich noch ein Camping ist. Nach einigen Fehlschlägen und Umwegen beschliessen wir nördlich von San Francisco an der Westküste auf einen State Park zu fahren und dort unser Nachtlager aufzuschlagen.

Es ist eine sehr schöne Küstenlandschaft an der sich der berühmte Highway 1 entlang schlängelt. Recht schnell finden wir die schön geschwungene Strasse die zum Tamalpais State Park führt. Es ist ein schöner, gepflegter Platz wo wir gerade noch das letzte Fleckchen ergattern können. Weil dieses Wochenende Pfingsten und Muttertag zugleich ist wollen natürlich alle raus in die Natur.

San Francisco

Gemütlich machen wir uns am Morgen wieder über den Highway 1 in Richtung San Francisco auf den Weg.

Bei der Golden Gate Bridge, auf der Nordseite hat es einen tollen Aussichtspunkt, wo wir einen Fotostopp einlegen. Bei dieser Gelegenheit unterhalten wir uns mit einem deutschen Pärchen, Wolfgang und Tina, die hier ihren Urlaub geniessen. Es ist schon ein tolles Gefühl, diese berühmte Brücke einmal von so nahe zu sehen und dann noch mit dem Motorrad drüber fahren, cool!!

Als wir uns satt gesehen haben, verabschieden wir uns von Tina und Wolfgang und fahren über die Golden Gate Bridge nach San Francisco rein. Gleich nach der Zahlstelle wo wir 5 US$, ebenso viel wie ein Auto, bezahlen müssen, biegen wir links ab und fahren runter ans Meer wo man die Brücke aus einer ganz speziellen Perspektive sehen kann.

Als wir genug Fotos gemacht haben, beschliessen wir zum Hostel zu fahren und uns mal einzunisten.

Als wir der Strasse am Meer entlang fahren stoppen uns einige, kurz aufeinander folgende Rotlichter. Plötzlich spricht mich eine Frau aus ihrem Auto an. Sie ist völlig begeistert, als sie erfährt, dass wir von Argentinien aus gestartet sind. Bei jedem Rotlichtstopp erfährt sie mehr über uns und etwas später halten wir alle am Strassenrand an. Mary-Anna fährt eine 1150er BMW und lädt uns spontan zu sich nach Hause ein. Da wir schon zwei Nächte gebucht haben verabreden wir uns auf Dienstag. Wir sind absolut begeistert von dieser Spontanität und Gastfreundschaft die wir hier erfahren dürfen. Mary-Anna gibt uns eine Adresse an, als wir sie nach einem Reifenhändler fragen und sie ruft auch gleich für uns an, ob die heute überhaupt offen hätten. Alles klar wir können gerade schnell vorbei fahren. Wir bleiben per E-Mail mit Mary-Anna in Kontakt.

Als wir beim Reifenhändler ankommen, lernen wir Dagmar und Lars kennen. Ein deutsches Paar, die mit ihrer BMW R100 GS auch in Richtung Norden unterwegs sind. Während unsere Bikes mit neuen Gummis ausgerüstet werden, unterhalten wir uns prächtig und verabreden uns auf den nächsten Tag, um uns zusammen die Stadt an zusehen.

Wiedersehen mit Stefan

Stefan hat schon eingecheckt, wir finden ihn in der riesig grossen Küche des Hostels, welches uns sehr gut gefällt. Es ist ein freudiges Wiedersehen und wie immer gibt’s viel zu berichten. Letztes Mal haben wir uns in Mexico City gesehen, das ist ja auch schon ein Weilchen her. Wir alle haben Hunger und fahren nach China Town zum Abendessen. In einem Restaurant, in welchen wir die einzigen Nichtasiaten sind, lassen wir es uns so richtig gut schmecken.

Am nächsten Morgen gehen Guido und ich zum Pier 39, wo wir Dagmar und Lars treffen, Stefan ist in der Sprachschule beschäftigt.

Stadtbesichtigung

Zuerst scheuen wir uns natürlich die berühmten Seelöwen an, die das Pier 39 besiedeln. Das ist vielleicht ein Lärm und Gestank, aber einfach herrlich diesen Tieren zuzusehen. Bis da endlich mal klar ist wer wo liegen darf, das ist einfach amüsant denen zuzusehen.

Der Pier 39 ist der wohl teuerste Platz in ganz San Francisco, es hat Boutiquen, Restaurants und natürlich Souvenirshops ohne Ende.

Zuerst muss mal was zu Essen her und wir testen ein Fast Food Restaurant, dass wir alle bis jetzt nur von aussen kennen. Es ist schnell ein Menu ausgewählt, da es nur drei verschiedene Burger gibt, sie schmecken aber nicht schlecht.

Nach dem Essen geht’s zu Fuss zur Cable Car Endstation, wo wir fasziniert beobachten wie die Wagen noch von Hand auf einer Drehscheibe gedreht werden, ein lustiges Schauspiel. Wir vier sind total begeistert, nun endlich mal mit diesem berühmten Vehikel durch die Strassen von San Francisco mitfahren zu können. Wir stehen an der Seite und dürfen legal „Trittbrett-fahren“. Oben auf dem Hügel steigen wir aus um uns die bekannte Lombard Street anzusehen. Die wohl kurvigste und steilste Quartierstrasse der Welt. Sie steht leider zurzeit nicht in voller Blüte aber ein Hingucker ist sie allemal.

Weiter geht’s im Cable Car nach China Town, wo wir uns kurz umschauen, wie schon öfters in solchen Quartieren, auch in anderen Städten, fühlt man sich gleich nach China versetzt.

Danach geht’s weiter mit dem Cable Car, immer noch bei schönstem Sonnenschein, durch das Financial District und zu einem Kaffe Stopp.

Es geht schon gegen den späten Nachmittag als wir unser heiss geliebtes Transportmittel verlassen und Dagmar und Lars verabschieden. Die beiden fahren heute noch weiter und zwar zu einem State Park ausserhalb von Okland.

Neue Freunde

Heute Dienstag haben wir uns mit Mary-Anna verabredet und fahren zu ihr nach Hause. Sie wohnt ein Stück südlich von SF, in Montara. Wir geniessen den Nachmittag in dieser schönen Küstengegend und fahren gemeinsam am Abend zurück zum Hostel um Stefan fürs Abendessen abzuholen. Wir fahren dann gemeinsam nach San Anselmo, nördlich von SF, zu Thor, einem Freund von Mary-Anna. Mary-Anna hat in gefragt ob wir hier wohnen könnten, da er viel mehr Platz als sie habe, und Thor hat sofort eingewilligt. Zu sechst geniessen wir ein super feines Essen im nahe gelegenen Thai Restaurant, zu dem uns unserer neuen Freunde einladen. Ein schöner Abend geht leider viel zu schnell zu Ende und wir verabschieden uns von Mary-Anna und von Stefan die wieder in Richtung SF zurück fahren.

Thor zeigt uns sein Haus und das Zimmer wo wir die kommenden Nächte schlafen dürfen. Er fährt morgen früh los. Er geht auf eine mehrtägige Motorradtour und somit sind wir ganz allein in seinem Haus. Wir sind total überwältigt von so viel Gastfreundschaft.

Alcatraz

Zusammen mit Stefan, der uns die Tickets organisiert hat, besuchen wir Alcatraz, die ehemalige Gefängnisinsel, in der Bucht von San Francisco.

Es ist sehr unterhaltsam aber auch beklemmend, all die Zellen mit ihren spärlichen Einrichtungen zu sehen. Es gibt einen Film über die Geschichte von Alcatraz und den sehen wir uns gleich zu Beginn des Rundgangs an. Natürlich interessiert uns der Gefängnis-Zellentrakt am meisten und wir folgen, mit Kopfhörer und Audio-Führer bewaffnet, den Wegen durch das Gebäude. Wir lauschen gespannt und erfahren viel Interessantes. Zwischen dem Haus, in dem damals der Gefängnisdirektor wohnte und dem Zellenblock, hat es eine Terrasse von der man einen ganz tollen Ausblick auf die Stadt rüber hat.

Nach dem Inselbesuch schlendern wir durch die Stadt und finden im italienischen Viertel ein gutes Restaurant. Bei Pizza und Bier lassen wir einen schönen Tag ausklingen und verabschieden uns wiedermal von Stefan.

Weinspritztour

Am Samstag machen Guido und ich eine Spritztour ins Nappa- und Sonoma Valley. Das Wetter ist herrlich und hier auf der Nordseite von San Francisco einige Grade wärmer als in der Stadt selber. Wir fahren gemütlich eine Runde entlang der vielen Weingüter und klar können wir nicht einfach vorbeifahren ohne ein kleinwenig zu degustieren. Bei zwei verschiedenen Winerys machen wir einen Boxenstopp und testen die Rebensäfte. Bei der zweiten gibt es neben Wein, der uns besser als bei der ersten schmeckt hat, gibt es auch Olivenöl zu degustieren. Sogar eine vorzügliche Käseplatte mit wiedermal richtig gutem Brot steht auch bereit, wir geniessen es hier wieder einmal etwas Feines zu verköstigen.

Dann geht’s zurück nach San Anselmo wo wir noch eine Nacht verbringen, bevor wir dem Highway one entlang weiter nach Norden ziehen.