Donnerstag, 6. März 2008

Durango


Durango ist eigentlich nicht ein Ziel das wir explizit sehen wollen. Es ist einfach ein guter Haltepunkt auf dem Weg zur Baja California.

Zacatecas haben wir schnell hinter uns gelassen und fahren auf der Autobahn direkt auf Durango zu, aber eben die Autobahnen sind ja nicht wie bei uns. Die Gegend hat sich nicht gross verändert, ausser das es etwas hügeliger geworden ist. Die Gegend wird zwar immer ebener, umso näher man nach Durango kommt. Wir quartieren uns in einem billigen Hotel ein, das aber genügend Platz für unsere Motorräder im Patio bietet. Da es schon späterer Nachmittag ist, suchen wir wieder mal ein Restaurant mit einheimischer Küche auf. Der Reiseführer schreibt über das Restaurant, dass es wie ein amerikanisches Dinner sein soll, aber eben mit mexikanischer Küche. Das will ich sehen. Doch leider ist nichts mit Dinnerflair. Es ist ein normales Restaurant, aber die Küche ist hervorragend. Wir geniessen es hier zu essen. Wir trinken ein landestypisches Getränk das wir bereits kennen und mögen, hier mischen sie dem „Agua de Jamaica“ noch verschiedene Melonenstücke zu, was sehr erfischend und lecker schmeckt.

Beim Zurückgehen kommen wir bei der Kathedrale vorbei. Ist euch schon bei unseren Texten aufgefallen, dass wir immer von Kathedralen berichten und nicht von Kirchen. Tja hier haben sie Kathedralen, wahrscheinlich reichte das Geld immer nur für diese Herrenhäuser.

So, sonst hat Durango nicht viel zu bieten, so gehen wir zurück auch weil Gabys Augen irgendwie entzündet sind und oft verkleben. Im Zimmer pflegt sich Gaby die Augen und genehmigt sich einen Gesundheitsschlaf und ich geniesse etwas den Fernseher.

Am Abend gehen wir noch schnell etwas essen und Schluss ist für heute. Morgen geht es weiter nach Mazatlan.