An diesem Freitag-morgen stehen wir früh auf. Marlies, Guidos Mami, ist so ein riesen Schatz und fährt uns mit ihrem Auto nach München an den Cargo Flughafen wo seit gestern unsere Motorräder stehen sollen. Die Fahrt geht zügig voran uns schon gegen die Mittagszeit sind wir am Flughafen. Ich besorge uns ein paar Sandwiches und Getränke und dann parken wir vor dem Swissort-Gebäude beim Cargo Gate. Wir essen gemütlich unsere Brötchen bevor wir unser weniges Gepäck aus dem Auto ausladen. Alle drei gehen wir gemeinsam zum Büro, diesmal sind die Motorräder tatsächlich ausgeladen worden und im Warehouse bereit zum abholen. Zuerst müssen wir aber noch mit unseren Papieren zum Zollamt, das sich ganz am Ende dieses langen Gebäudekomplexes befindet. Der Beamte macht seine Arbeit und möchte erstaunlicherweise keinen Blick, weder auf unsere Motorräder, noch in die dazugehörigen Motorradkoffer, werfen. Ok, wir nehmen unsere abgestempelten Papiere und begeben uns zum genannten Abholgate von Swissport. Am kleinen Empfang nimmt ein Mann unsere Papiere und bittet uns hier zu warten, er hole die Fracht gleich. Schon nach kurzer Zeit fährt er mit einem Gabelstapler geladen mit der Palette mit unseren verzurrten Motos um die Ecke.
Wow, was für ein Moment, sie sind endlich auch zurück in Europa!!
Sie werden nun von der Sandwichpalette abgeladen. Der Typ der das tut, geht nicht sehr vorsichtig mir der, für uns, so wertvollen Fracht um. Wir bitten ihn es ganz unkompliziert zu tun, nämlich einfach in der umgekehrten Reihenfolge wie sie damals in Vancouver eingepackt wurden. Er hängt aber den coolen Gabelstapelfahrer raus und dreht die Palette noch drei, vier mal und reisst am Boden der Palette herum. Wir werden langsam aber sicher wütend, denn nun haben es die Motos tatsächlich unbeschädigt bis auf europäischen Boden geschafft, nun soll der Typ das nicht zunichte machen. Wir machen unserer Wut Luft und weisen ihn zurecht, wir haben bis hierher genug Nerven gebraucht und haben für seine Show absolut keine Nerven mehr. Er fühlt sich leicht betupft und meint die Firma habe eine Versicherung falls was schief ginge. Wir schreien ihn an und sorgen dafür dass er uns die Motos selber fertig auspacken und abladen lässt.
Als die Motos abgeladen sind suchen wir sie genau auf allfällige Schäden ab, ausser einem verbogenen Nummernschildhalter ist alles i. O.
Wir bepacken die Motos und fahren endlich aus der Halle raus. Eigentlich geht alles ganz flott, wenn’s denn klappt.
Zusammen mit Guidos Mam fahren wir zur nächsten Tankstelle und füllen die fast leeren Tanks. Es ist ein komisches Gefühl, auf europäischem Boden Motorrad zu fahren, ganz ungewohnt, die vielen Geschwindigkeitsbeschränkungen, der enorme Verkehr und die engen Strassen.
So nun kann die Fahrt losgehen, wir verabschieden uns von Marlies, die sich sogleich wieder auf den Heimweg in die Schweiz macht.
Zu Besuch bei Ursula in Starnberg
Wir fahren nach Starnberg zu Ursula und bleiben einige Tage zu Besuch.
Nach einer guten Stunde Fahrt erreichen wir Starnberg, wo wir es uns so richtig gemütlich machen. Ursula ist bei Freunden und kommt erst in ein paar Tagen zurück. Wir geniessen die friedliche Stimmung in der guten Stube mit wunderschönem Blick auf den Starnberger See.Am nächsten Tag gehen wir ans Münchner Oktoberfest zu Eröffnung, doch die Menschenmenge ist enorm und wir bleiben nicht lange, wir sind uns solche Ansammlungen nicht mehr gewohnt. Wir beobachten den Einzug der Wirte, mit ihren schön geschmückten Pferdewagen und gehen danach in ein Bierzelt. Leider sind alle Plätze schon besetzt und stehenden Gästen wird keine Mass verkauft. So beobachten wir das rege Treiben im Zelt noch ein Weilchen und gehen dann rüber zu den vielen Marktständen. Wir kaufen uns ein Händerl und ein Bier und lassen es uns draussen im Freien schmecken.Müde kehren wir zu Ursula zurück und geniessen unser Wiedersehen mit gemütlichem Beisammensein und Fotos angucken. Wir geniessen die Zeit mit Ursula und schlendern auch in Starnberg selber noch ein bisschen herum. Einen Besuch in München selber machen wir natürlich auch noch.
Bald heisst es Abschied nehmen, die Zeit ist gekommen und wir fahren nun mit unseren Motos nach Hause
Die Heimreise ist nun halt anders als wir uns das in unserer Fantasie ausgemalt haben, nur wir zwei, ohne Begleitung.
Es ist eine angenehme Fahrt, diesmal bei Sonnenschein, wir kommen ganz im Stillen zu Hause in Oberhofen an und sind damit definitiv Zu Hause angekommen.
Der Alltag hält Einzug
Nach nur sechs Wochen kann ich durch Zufall wieder an meiner früheren Arbeitsstelle anfangen. Guido macht sich auf Arbeitssuche. Wir dürfen bis auf weiteres noch bei Marlies und Fritz in Oberhofen wohnen, was uns sehr freut.
Die wunderschöne, vielseitige, abenteuerliche Reisezeit verging irgendwie schnell und zugleich langsam. Wir haben so unendlich viel Schönes erlebt. Wir denken sehr oft an die wunderbare, unbeschwerte, teilweise auch harte Zeit zurück und freuen uns immer wieder, dass wir uns diesen Traum erfüllt haben.
Denn alle Eindrücke und Erlebnisse und Bekanntschaften haben uns geprägt und geformt und niemand kann uns unsere gemeinsamen Erinnerungen nehmen. Sie bleiben für immer ein Teil von uns.
Wow, was für ein Moment, sie sind endlich auch zurück in Europa!!
Sie werden nun von der Sandwichpalette abgeladen. Der Typ der das tut, geht nicht sehr vorsichtig mir der, für uns, so wertvollen Fracht um. Wir bitten ihn es ganz unkompliziert zu tun, nämlich einfach in der umgekehrten Reihenfolge wie sie damals in Vancouver eingepackt wurden. Er hängt aber den coolen Gabelstapelfahrer raus und dreht die Palette noch drei, vier mal und reisst am Boden der Palette herum. Wir werden langsam aber sicher wütend, denn nun haben es die Motos tatsächlich unbeschädigt bis auf europäischen Boden geschafft, nun soll der Typ das nicht zunichte machen. Wir machen unserer Wut Luft und weisen ihn zurecht, wir haben bis hierher genug Nerven gebraucht und haben für seine Show absolut keine Nerven mehr. Er fühlt sich leicht betupft und meint die Firma habe eine Versicherung falls was schief ginge. Wir schreien ihn an und sorgen dafür dass er uns die Motos selber fertig auspacken und abladen lässt.
Als die Motos abgeladen sind suchen wir sie genau auf allfällige Schäden ab, ausser einem verbogenen Nummernschildhalter ist alles i. O.
Wir bepacken die Motos und fahren endlich aus der Halle raus. Eigentlich geht alles ganz flott, wenn’s denn klappt.
Zusammen mit Guidos Mam fahren wir zur nächsten Tankstelle und füllen die fast leeren Tanks. Es ist ein komisches Gefühl, auf europäischem Boden Motorrad zu fahren, ganz ungewohnt, die vielen Geschwindigkeitsbeschränkungen, der enorme Verkehr und die engen Strassen.
So nun kann die Fahrt losgehen, wir verabschieden uns von Marlies, die sich sogleich wieder auf den Heimweg in die Schweiz macht.
Zu Besuch bei Ursula in Starnberg
Wir fahren nach Starnberg zu Ursula und bleiben einige Tage zu Besuch.
Nach einer guten Stunde Fahrt erreichen wir Starnberg, wo wir es uns so richtig gemütlich machen. Ursula ist bei Freunden und kommt erst in ein paar Tagen zurück. Wir geniessen die friedliche Stimmung in der guten Stube mit wunderschönem Blick auf den Starnberger See.Am nächsten Tag gehen wir ans Münchner Oktoberfest zu Eröffnung, doch die Menschenmenge ist enorm und wir bleiben nicht lange, wir sind uns solche Ansammlungen nicht mehr gewohnt. Wir beobachten den Einzug der Wirte, mit ihren schön geschmückten Pferdewagen und gehen danach in ein Bierzelt. Leider sind alle Plätze schon besetzt und stehenden Gästen wird keine Mass verkauft. So beobachten wir das rege Treiben im Zelt noch ein Weilchen und gehen dann rüber zu den vielen Marktständen. Wir kaufen uns ein Händerl und ein Bier und lassen es uns draussen im Freien schmecken.Müde kehren wir zu Ursula zurück und geniessen unser Wiedersehen mit gemütlichem Beisammensein und Fotos angucken. Wir geniessen die Zeit mit Ursula und schlendern auch in Starnberg selber noch ein bisschen herum. Einen Besuch in München selber machen wir natürlich auch noch.
Bald heisst es Abschied nehmen, die Zeit ist gekommen und wir fahren nun mit unseren Motos nach Hause
Die Heimreise ist nun halt anders als wir uns das in unserer Fantasie ausgemalt haben, nur wir zwei, ohne Begleitung.
Es ist eine angenehme Fahrt, diesmal bei Sonnenschein, wir kommen ganz im Stillen zu Hause in Oberhofen an und sind damit definitiv Zu Hause angekommen.
Der Alltag hält Einzug
Nach nur sechs Wochen kann ich durch Zufall wieder an meiner früheren Arbeitsstelle anfangen. Guido macht sich auf Arbeitssuche. Wir dürfen bis auf weiteres noch bei Marlies und Fritz in Oberhofen wohnen, was uns sehr freut.
Die wunderschöne, vielseitige, abenteuerliche Reisezeit verging irgendwie schnell und zugleich langsam. Wir haben so unendlich viel Schönes erlebt. Wir denken sehr oft an die wunderbare, unbeschwerte, teilweise auch harte Zeit zurück und freuen uns immer wieder, dass wir uns diesen Traum erfüllt haben.
Denn alle Eindrücke und Erlebnisse und Bekanntschaften haben uns geprägt und geformt und niemand kann uns unsere gemeinsamen Erinnerungen nehmen. Sie bleiben für immer ein Teil von uns.