Samstag, 13. Oktober 2007

Cartagena

Am Morgen bei strahlendem Sonnenschein und extrem heissen Temperaturen machen wir uns zu Fuss auf die schöne und gut erhaltene Altstadt von Cartagena zu erkunden. Es hat viele, teilweise enge Gässchen, wo sich farbig gestrichene Häuschen an dem anderen reihen und schön mit Kletterpflanzen bewachsen sind.

Auf den gut erhaltenen Teilen der Fortmauern schlendern wir und geniessen die Aussicht aufs karibische Meer. Immer wieder ziehen Pelikane vorbei und wir beobachten die Fischer, die ihren Fang in Eimern den vorbeifahrenden Autofahrern anbieten.

Burgbesichtigung

Ein Besuch auf der Burg von Cartagena treibt uns schon um 9:00 Uhr morgens Schweissperlen auf die Stirn. Es ist sage und schreibe über 30° Grad heiss. Unglaublich, endlich müssen wir nicht mehr frieren!!

Die Burg ist gut erhalten und man kann in verschiedene Teile des Gebäudes rein spazieren. Die Aussicht ist schön, man kann auf alle Seiten über Cartagena hinweg sehen.

Plötzlich fahren gegen die 22 Busse vor und laden amerikanische Touristen von einem Kreuzfahrtschiff aus. Nun ist es mit der ruhigen Besichtigung vorbei! Wir haben’s gesehen und gehen in Richtung Yachthafen um uns auf einer Parkbank die vielen Boote anzusehen.

Am Abend setzen wir uns in ein Restaurant, dass seine Tische auf der Plaza direkt vor der Kathedrale platziert hat. Wir geniessen ein gutes aber sehr teures Essen in einem einmaligen Ambiente.

Im Internet hat Guido eine Überfahrtmöglichkeit von Kolumbien nah Panama entdeckt, das grosse Segelschiff heisst Stahlratte. Immer wieder versuchen wir die Crew auf dem Handy und per Mail zu erreichen, kommen aber momentan nicht durch.

Nach einigen Tagen in Cartagena entscheiden wir uns weiter östlich entlang der Küste zu fahren und Taganga zu besuchen. Wir kommen ja so oder so wieder hierher zurück, wenn wir dann auf ein Schiff verladen und abreisen, also heben wir uns ein Teil von Cartagena für später auf.